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Stephan Gertsch – Profile & Interview
(pdf, 34KB)
Stephan Gertsch ist der Nachbar von JeanRichard und arbeitet von nun an als Contributor von JeanRichard – Family Art mit. Er nimmt dabei die Rolle des Rezipienten ein, wobei er sich bis anhin eher wenig mit Kunst befasst hat.

JeanRichard: Als Nicht-Künstler springst Du jetzt ins Becken der Gegenwartskunst. Wie fühlst Du Dich dabei?
Stephan Gertsch: Dieses Erfahrungsgebiet ist für mich neu, faszinierend, aber noch nicht ganz greifbar. Bis anhin habe ich mich noch nie mit Gegenwartskunst auseinander gesetzt.
Welchen Zugang hattest Du bisher zur Kunst?
Ich verfolge das künstlerische Treiben mehr oder weniger, vor allem in der Zeitung und im TV. Aber ich besuchte noch nie eine Kunstausstellung, ausser 1987 in einer Villa im Tessin, wo der Baron Thyssen seine Kunstwerke ausstellte. Ich träume davon, eines Tages in den Besitz eines teuren Bildes zu kommen, um es dann zu verkaufen und mit dem Kapital meine eigene Freiheit zu leben. So könnte ich meine Familie ernähren und tagtäglich mit dem Fotoappart durch die Gegend streifen, um die spannendsten Momente einzufangen.
(JeanRichard lacht) Du willst also Künstler werden?
(Stephan Gertsch lacht)
Dann nenne mir doch Deine eigenen Liebelingskünstler!
Da wäre einmal Albert Anker zu erwähnen, denn ich sehe in seinen Bildern etwas, was ich als Laie begreifen kann, ohne dass ich eine Gebrauchsanleitung benötige. Oder auch Rolf Knie, dessen Bildwelt des Zirkus und der Tiere mich fasziniert. Van Gogh wäre ebenfalls zu nennen, und letztlich der Fotograf Dölf Reist, der Kalenderbilder mit Kindergesichtern aus der ganzen Welt, Bergsteigerbilder und vieles mehr gemacht hat. Diese Fotografien sind sehr eindrücklich, da sie Geschichten erzählen.
Glaubst Du, dass Kunst in der Gesellschaft etwas bewirken kann?
Selbstverständlich, so wie es auch die Musik kann. Kunst sollte den Leuten etwas mitteilen, auch Freude machen. Tagtäglich kommen wir mit Kunst in Berührung, sei es ein Logo für die Fussball-WM oder auch Werbung im TV. Wenn hier eine Botschaft so rüberkommt, dass eine gewisse Ironie vorhanden ist und man darüber schmunzeln kann, dann handelt es sich tatsächlich auch um Kunst.
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Stephan Gertsch ist der Nachbar von JeanRichard und arbeitet von nun an als Contributor von JeanRichard – Family Art mit. Er nimmt dabei die Rolle des Rezipienten ein, wobei er sich bis anhin eher wenig mit Kunst befasst hat.

JeanRichard: Als Nicht-Künstler springst Du jetzt ins Becken der Gegenwartskunst. Wie fühlst Du Dich dabei?
Stephan Gertsch: Dieses Erfahrungsgebiet ist für mich neu, faszinierend, aber noch nicht ganz greifbar. Bis anhin habe ich mich noch nie mit Gegenwartskunst auseinander gesetzt.
Welchen Zugang hattest Du bisher zur Kunst?
Ich verfolge das künstlerische Treiben mehr oder weniger, vor allem in der Zeitung und im TV. Aber ich besuchte noch nie eine Kunstausstellung, ausser 1987 in einer Villa im Tessin, wo der Baron Thyssen seine Kunstwerke ausstellte. Ich träume davon, eines Tages in den Besitz eines teuren Bildes zu kommen, um es dann zu verkaufen und mit dem Kapital meine eigene Freiheit zu leben. So könnte ich meine Familie ernähren und tagtäglich mit dem Fotoappart durch die Gegend streifen, um die spannendsten Momente einzufangen.
(JeanRichard lacht) Du willst also Künstler werden?
(Stephan Gertsch lacht)
Dann nenne mir doch Deine eigenen Liebelingskünstler!
Da wäre einmal Albert Anker zu erwähnen, denn ich sehe in seinen Bildern etwas, was ich als Laie begreifen kann, ohne dass ich eine Gebrauchsanleitung benötige. Oder auch Rolf Knie, dessen Bildwelt des Zirkus und der Tiere mich fasziniert. Van Gogh wäre ebenfalls zu nennen, und letztlich der Fotograf Dölf Reist, der Kalenderbilder mit Kindergesichtern aus der ganzen Welt, Bergsteigerbilder und vieles mehr gemacht hat. Diese Fotografien sind sehr eindrücklich, da sie Geschichten erzählen.
Glaubst Du, dass Kunst in der Gesellschaft etwas bewirken kann?
Selbstverständlich, so wie es auch die Musik kann. Kunst sollte den Leuten etwas mitteilen, auch Freude machen. Tagtäglich kommen wir mit Kunst in Berührung, sei es ein Logo für die Fussball-WM oder auch Werbung im TV. Wenn hier eine Botschaft so rüberkommt, dass eine gewisse Ironie vorhanden ist und man darüber schmunzeln kann, dann handelt es sich tatsächlich auch um Kunst.
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